Neue Bilder
Die Schüler der Realschule im Herborner Rathaus während der Pause, 1870
Im Herborner Rathaus war zeitweilig die Realschule untergebracht. Das frühe Bild zeigt die Schüler (Jungen und Mädchen) während einer Pause auf dem Buttermarkt.
Rathaus Herborn
Straßenszene in Herborn auf dem Buttermarkt, 1920er Jahre
Der Marktplatz (Buttermarkt) in Herborn, 1885
Blick aus der Herborner Obergasse auf den Marktplatz (eigentlich Buttermarkt). Am Ende der Häuserzeile am linken Bildrand das Rathaus. In der Bildmitte das nach dem Krieg von 1870 errichtete Kriegerdenkmal, noch ohne den später zugefügten Adler und ohne die am Sedan-Tag angezündeten Gassterne. "Vor dem Denkmal der für den abgebrochenen Brunnen angebrachte Laufbrunnen, an dem die Herborner, die noch keine Wasserleitung hatten, ihr Trinkwasser holten." Vor dem Rathaus der Marktstand der "Kirsche-Beiern"" (Baumann). Auf der linken Seite im Vordergrund das vor einer Metzgerei ausgehängte Fleisch.
Die Obergasse in Herborn mit Blick nach Norden (Ausschnitt), um 1905
Der Ausschnitt zeigt einen Blick in die Herborner Obergasse nach Norden. Im Vordergrund das Kriegerdenkmal mit dem nach Norden blickenden Adler mit ausgebreiteten Schwingen. Im Zentrum des Bildes in dem in die Gasse vorspringenden Haus eine Filiale von Kaisers-Kaffee-Geschäft. Vgl. 17-005
Der Markplatz in Herborn (eigentlich der Buttermarkt), um 1905
Das Bild zeigt den Marktplatz (eigentlich den Buttermarkt) mit Blick nach Norden in die Obergasse. Am rechten Bildrand ist das Rathaus zu sehen. An einzelnen Häusern wie am Rathaus sieht man helle Markisen. Im Vordergrund das neu errichtete Kriegerdenkmal (für die Gefallenen des Krieges von 1870/71) in einem von Eisengittern eingefassten Platz.
Der neue Standplatz des nach dem 1870er Krieg errichteten Kriegerdenkmals auf dem Marktplatz um 1905; das Denkmal ist hier mit dem Reichsadler versehen und den eisernen Blumenkörben, die bei den jährlichen Sedanfeiern abgenommen und durch große Sterne, die an der Gasleitung angeschlossen waren, ersetzt wurden. Diese wurden bei der abendlichen Feier am 2.09. angezündet. Der Obelisk mit dem Reichsadler mußte später dem Marktbrunnen weichen. Rechts ist das im Jahr 1627 bis 1630 errichtete Rathaus (noch ohne den 1914 anläßlich der Tausendjahrfeier angebrachten Wappenfries) zu sehen.
Rechts des Kriegerdenkmals unter dem hellen Markisendach ein Marktstand. Auf dem Marktplatz und der Oberstraße sind zahlreiche Personen zu sehen, darunter links im Vordergrund ein Mann mit Fahrrad. Vgl. die Detailaufnahme17-005_D
Der neue Standplatz des nach dem 1870er Krieg errichteten Kriegerdenkmals auf dem Marktplatz um 1905; das Denkmal ist hier mit dem Reichsadler versehen und den eisernen Blumenkörben, die bei den jährlichen Sedanfeiern abgenommen und durch große Sterne, die an der Gasleitung angeschlossen waren, ersetzt wurden. Diese wurden bei der abendlichen Feier am 2.09. angezündet. Der Obelisk mit dem Reichsadler mußte später dem Marktbrunnen weichen. Rechts ist das im Jahr 1627 bis 1630 errichtete Rathaus (noch ohne den 1914 anläßlich der Tausendjahrfeier angebrachten Wappenfries) zu sehen.
Rechts des Kriegerdenkmals unter dem hellen Markisendach ein Marktstand. Auf dem Marktplatz und der Oberstraße sind zahlreiche Personen zu sehen, darunter links im Vordergrund ein Mann mit Fahrrad. Vgl. die Detailaufnahme
Die Neugasse in Herborn, 1910
Auf der Neugasse in Herborn südlich des Rathauses (mit Turm am Ende der Straße) begegnen sich zwei Fuhrwerke. Viele der Ladengeschäfte auf der sonnenbeschienenen Ostseite schützen mit Markisen ihre Schaufenster. Auf der gepflasterten Straße sind deutlich die beiden Regenrinnen zu erkennen. Vgl. weitere Aufnahmen der Neugasse 17-013 17-014 17-015
Die Neugasse in Herborn, um 1900
Blick in die Herborner Neugasse. Im Hintergrund mit Turm das Rathaus. Auf der Straße gehen mehrere Passanten. Vor der rechten Häuserseite stehen Ladeninhaber, u.a. mit weißer Schürze der Metzgermeister. Vor dem Haus links im Vordergrund sind auf einem Holzgestell zwei Polstersessel ausgestellt. Vgl. weitere Aufnahmen der Neugasse 17-012 17-014 17-015
Hochwasser in der Hauptstraße in Herborn, 1909
Beim starken Hochwasser der Dill wurde im Februar 1909 die Innenstadt von Herborn überflutet. Das Bild zeigt einen Blick in die Hauptstraße (Neugasse) nach Osten. Am Ende der Straße ist das Rathaus zu erkennen. Ein Holzsteg führt durch die Straße, nicht aber zu den einzelnen Häusern auf beiden Seiten.
Hutladen in der unteren Hauptstraße in Herborn, um 1909
In der Tür des Hutladens steht der Hutmacher mit seiner Schwester. Oben im Fenster ist ihre Mutter zu sehen. Der Mann war, wie im Schaufenster zu sehen ist, auch als Tierpräparator tätig.
Vieh- und Krammarkt in Herborn, um 1910
Der Kram- und Viehmarkt in Herborn fand u.a. auf der unteren Hauptstraße bei der Friedenslinde (links im Bild) statt. Auf dem Bild sind Marktstände, Wagen und zum Verkauf angebotenes Vieh zu sehen, dazu zahlreiche Besucher des Marktes.
Die Gasse "Hinter der Mauer" in Herborn, 1896
Vgl. 17-007
Die Gasse "Hinter der Mauer" in Herborn, 1896
Die Gasse brannte bei den beiden Stadtbränden des Jahres 1904 ab. Die Häuser auf der linken Seite sitzen auf der Stadtmauer auf. Vgl. 17-006
Straße "Auf der Mühlbach" in Herborn, 1928
Die Kalder-Chaldäergasse in Herborn, 1928
"Das zweite Haus rechts konnte durch eine Balkeninschrift genau datiert wreden: 1563 erbaut."(Walter Baumann)
Gasse in Herborn, um 1910
Schulberg
Herborn
Schulberg
Enge Gasse in Herborn mit Hausübergängen, 1928
Das Bild zeigt eine der engen, von Hausübergängen geprägten Gassen in der Heborner Altstadt, den sog. "Haubachs Winkel".
Blick in den Innenhof der Hohen Schule Herborn, um 1895
Der rechte Junge im Bild hält einen Gasentzünder für die Gaslaternen in der Hand.
Eine der ersten Tankstellen in Herborn, Ende der 1920er Jahre
